Die Hypnose ist keineswegs eine neue Erfindung: Sie ist eine seit 4.000 Jahren bewährte Therapie. In der heutigen Zeit wird Hypnose in verschiedensten Bereichen verstärkt eingesetzt.

Zwar leitet sich der Begriff vom griechischen Wort für Schlaf „hypnos“ ab. Jedoch hat die Hypnose nichts mit Schlaf zu tun. Der Klient ist nicht bewusstlos, sondern er kann sich nach der Hypnose an alles erinnern, was gesagt wurde.

Was geschieht während der Hypnose?

Nach einem ausführlichen Vorgespräch begibt sich der Klient auf eine bequeme Sitz- oder Liegemöglichkeit. Nun wird der Klient in einen Zustand angenehmer Ruhe geführt. Der Körper wird dabei wohltuend schwer und warm. Das Tagesbewusstsein tritt dabei mehr und mehr in den Hintergrund. Die Umweltgeräusche werden bei der Hypnose wahrgenommen, stören aber nicht mehr. Nach der Einleitung der Hypnose und der daraus resultierenden Trance, werden dem Unterbewusstsein, die im Vorfeld besprochenen Suggestionen zur Verhaltensänderung zugeführt. Nach der Beendigung des Zwiegesprächs mit dem Unterbewusstsein, erfolgt die Rückführung in das Bewusstsein zurück.

Darf jeder hypnotisiert werden?

Grundsätzlich darf jeder hypnotisiert werden. Allerdings existieren absolute Kontraindikationen bei denen ich meine Klienten nicht hypnotisiere:

Epilepsie, Psychosen, geistig degenerative Erkrankungen und Schlaganfallpatienten.